Wenn Bilder in der Medienbibliothek nach dem Upload gedreht erscheinen, dann liegt dies daran, dass diese Bilder nicht wirklich gedreht wurden. Sie erhalten quasi nur einen beigefügten Hinweis, dass sie gedreht dargestellt werden sollen. Dieser Hinweis wird aber von Browsern nicht ausgewertet. Sie erscheinen dort dann also in ihrer tatsächlichen Ausrichtung.
Um das Bild wirklich zu drehen, muss es in einem Bildverarbeitungsprogramm geöffnet und wieder gespeichert werden. Wir empfehlen dazu die kostenlos herunterladbare Anwendung GIMP. Sie können diese einfach hier herunterladen:
https://www.gimp.org/downloads/
Die Installation variiert wie üblich je nach genutztem System (Windows, Mac, Linux ...).
Bereits direkt nach dem Öffnen des Bildes mit diesem Programm erkennt GIMP dass das Bild Rotationsinformationen enthält und fragt, ob es das Bild tatsächlich drehen soll:

Klicken Sie einfach oben rechts auf "Drehen".
Um das Bild nun neu frisch zu exportieren, klicken Sie auf "Datei" → "Exportieren nach..."
Geben Sie einen neuen gewünschten Dateinamen ein (alternativ können Sie natürlich auch den bestehenden belassen, wenn Sie das Bild einfach überschreiben möchten - wir empfehlen aber einen anderen Dateinamen, damit bei einem Problem das Originalbild noch vorhanden ist).
Klicken Sie dann oben rechts auf "Exportieren":

Je nach Betriebssystem sieht der Exportierendialog eventuell etwas anders aus, aber das Prinzip sollte das gleiche sein.
Es folgt nun noch ein Dialog mit Kompressionseinstellungen:

Dieser sieht zunächst etwas kompliziert und abschreckend aus, aber im Prinzip müssen Sie hier nur darauf achten, dass oben links die Option "Qualitätseinstellungen des Originalbildes verwenden" angekreuzt ist.
Oben rechts die Glättung sollte auf 0 stehen - ist aber standardmäßig der Fall.
Unten bei Metadaten sollte nichts angekreuzt sein.
Klicken Sie nun erneut oben rechts auf den Button "Exportieren". Ein neues Bild befindet sich nun im Ordner. Verwenden Sie einfach dieses, um es in die Drupal Medienbibliothek hochzuladen.